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Das lange Pfingst-Wochenende steht vor der Tür und ein trolliges Pfingst-Special mit den knuffigen Mumins, die von der finnlandschwedischen Künstlerin und Autorin Tove Jansson erschaffen wurden, steht in den Startlöchern. Zum skandinavischen Flair der fantasievollen Mumin-Welt möchte ich passend einstimmen, und zwar mit süßen Kanelbullar (Zimtschnecken). Die kleine Leckerei lässt sich leicht selbst zubereiten und auch gut für die feiertägliche Kaffeetafel vorbereiten. Damit ist man dann bestens vorbereitet um mehr über die Schöpferin der verträumten Trolle, etwas über die wichtigsten Charaktere des Mumintals und die erfolgreichen Comic-Strips aus den 1950er/1960er Jahren.
Aber nun schnell mit Muminmama in die Küche und alles Wichtige bereitgestellt, um die kleinen Seelentröster rechtzeitig in das Backrohr zu bekommen!
Für den Hefeteig:
- 500 Gramm Mehl (plus ca. weitere 100-150 Gramm Mehl)
- 100 Gramm Zucker
- 80 Gramm Butter
- ½ TL Salz
- ½ TL Kardamom
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 400 ml Milch
Für die Füllung:
- 100 Gramm Butter
- 100 Gramm Bourbon-Vanillezucker
- 4 TL Zimt (nehme immer Ceylon-Zimt)
1 Eigelb und etwas Kondensmilch/Kaffeesahne zum Bestreichen
- Butter schmelzen und zur fingerwarmen Milch geben.
- Mehl in eine große Schüssel geben, mit der Trockenhefe mischen und Zucker, Salz und Kardamom hinzugeben.
- Die Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten geben und gut verkneten (bei einer Küchenmaschine auf niedrigster Stufe), bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Bei Bedarf noch Mehl hinzugeben, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
- Den Hefeteig an einem warmen Ort ca. ½ Stunde gehen lassen, dann sollte er sich verdoppelt haben. Ich decke den Teig mit einer Badekappe ab , in die ich mit einer Gabel kleine Löcher gepickt habe.
- Nach der Gehzeit den Teig mit etwas Mehl bestäuben und nochmal von Hand durchkneten. Den Teig in zwei gleich große Teile teilen und nacheinander zu einem Rechteck von ca. 25 x 40 cm auswellen.
- Für die Füllung die Butter schmelzen, Bourbon-Vanillezucker mit Zimt vermischen.
- Den Teig mit Butter bestreichen und Zimt-Zucker-Mischung darauf verteilen. Den Teig von der langen Seite locker aufrollen, in ca. daumendicke Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Kanelbullar mit einem Tuch abdecken und ca. 20 Minuten ›gehen‹ lassen.
- Den Backofen auf 220° Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
- Eigelb und etwas Kondensmilch mit einer Gabel verquirlen und die Kanelbullar damit bestreichen.
- Nun die Kanelbullar für ca. 12 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind.
Die Kanelbullar genießt man am besten lauwarm mit einem leckeren Heißgetränk. Außerdem lassen sie sich auch prima einfrieren: Dann einfach direkt vor dem Servieren für ein paar Minuten im Backofen aufbacken und warm vernaschen.
Hallo liebe Bella,
hm, Zimtschnecken gehen immer..augenzwickern….und da es z.Z. auch „keinen Hefe-Mangel“ gibt.
Ist das Rezept auch machbar..habe ohnehin noch ein Päckchen Hefe eingefroren.
Danke für dieses Rezept und schöne Feiertage…bleib gesund…LG..Karin..
Liebe Karin,
die Schnecken gehen auf jeden Fall immer, da sie so schön klein sind sowieso :)
Ganz viel Spaß beim Nachbacken und lasst sie euch schmecken!
Liebe Grüße und auch dir schöne Feiertage.
Bella
hej,
nun hab ich auch das rezept entdeckt! hier in dänemark gibt es ja auch ganz viel mit zimt, auch zimtschnecken :0) das mumige rezept werd ich auf jeden fall ausprobieren :0) ganz lieben dank! ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Hej Ulrike, ich verbinde mit den ganzen nördlichen Ländern dieses feine Zimtgebäck (und ich LIEBE Zimt sehr!), wenn man bei uns Richtung Hamburg kommt gibt es z. B. leckere Franzbrötchen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken der Kanelbullar
Liebe Grüße
Bella