Titel: Der letzte Stern
Originaltitel: The Last Star
Autor: Rick Yancey
Reihe: Die 5. Welle (Band 3/3)
Übersetzer: Thomas Bauer
Genre: Dystopie
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN-13: 978-3442313365
Format: Gebunden
Seitenanzahl: 384 Seiten
Preis: 16,99 €
Erschienen: Oktober 2016
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Beschreibung
Die „Anderen“ schickten vier Wellen um die Menschheit zu vernichten. Doch noch immer gibt es Überlebende, darunter Cassie, Ben, Sam, Ringer und Evan, die alles daran setzen den Plan der fremden Eindringlinge zu durchqueren. Doch die fünfte Welle rollt unaufhörlich näher und den Freunden bleibt kaum noch Zeit die Menschheit zu retten…
Meine Meinung
„Der letzte Stern“ ist der abschließende Band zu Rick Yancey’s dystopischer Reihe „Die 5. Welle“. Nun wird der den finale Count-Down, sowie eine Art Wettrennen um die Rettung der Menschheit eingeleitet.
Eigentlich ist das der perfekte Grundstein für ein spannungsgeladenes Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte, und es stellt sich doch unweigerlich die Frage, was ist man bereit zu opfern, um die Menschheit zu retten?
Genau in dem Moment, in dem ich glaubte, es könne nicht mehr schlimmer werden, wurde es schlimmer.Seite 47
Doch leider umschifft Rick Yancey die Insel der Spannung und landet in einer trostlosen Umgebung der Mittelmäßigkeit. Was ich äußerst traurig finde, da mich der erste Band „Die 5. Welle“ gefesselt und fasziniert hat. Hier bleibe ich allerdings mit vielen Fragezeichen im Kopf und einem unbefriedigten Gefühl zurück. Wo sind die tiefer gehenden Hintergründe?
Die Einblicke in die menschliche Psyche bei so einem schrecklichen Endzeit-Szenario wurden zwar gekonnt eingeflochten und konnten mich teilweise auch fesseln, aber die erwartete Spannung kam bei mir einfach nicht auf. (Vielleicht lag es an mir und meinen hohen Erwartungen…)
Ganz zerreissen möchte ich dieses Buch dennoch nicht, denn die Grundidee der Geschichte hat es mir einfach angetan und somit habe ich es, trotz der fehlenden Spannung, genossen mehr über Cassie und Co. zu lesen. Außerdem ist der Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Protagonisten sehr gelungen und sorgt für jede Menge Abwechslung!
Das Beste am ganzen Buch ist der Schluss! Hier läuft Rick Yancey zur gewünschten Hochform auf und ein Funke Hoffnung springt über. So vergebe ich für „Der letzte Stern“ 3,5 von 5 Grinsekatzen.
Über den Autor
Rick Yancey studierte Anglistik an der Roosevelt University in Chicago. Nach seiner Arbeit als Lehrer und Beamter beim Finanzamt verwirklichte er seinen Traum und wurde Schriftsteller. Mit dem ersten Teil seiner Trilogie „Die fünte Welle“ stürmte Rick Yancey nicht nur die amerikanischen Bestsellerlisten. Falls er nicht gerade an einem Roman arbeitet, verbringt er am liebsten Zeit mit seiner Familie in seiner Heimat Florida.
Information zur Reihe
1. | 2014 | Die 5. Welle | 2013 | The 5th Wave |
2. | 2015 | Das unendliche Meer | 2014 | The Infinite Sea |
3. | 2016 | Der letzte Stern | 2016 | The Last Star |
Cover
Deutsche Cover:
Englische Cover:
Fazit
Ein Trilogie-Abschluss mit Höhen und Tiefen.
Mit aufgeblasenen Wangen hocke ich hier, Bella.
Warum ? Bei mir steht dieser Teil noch aus. Ich war sowas von angetan, als ich den ersten Teil gelesen habe und auch, wenn ich den zweiten schwächer fand, hatte ich auf ein tolles Finale gehofft. Wohl eher nicht !
Schade eigentlich.
Danke für deinen Einblick.
Liebe Grüße, Hibi
Liebe Hibi,
ich bin auch traurig, dass mich das Buch nicht mehr überzeugen konnte. Aber vielleicht empfindest du es ja ganz anders? Bin auf jeden Fall gespannt was du dazu sagen wirst!
(Den zweiten Band fand ich auch um einiges schwächer als den ersten.)
Vielleicht muntert es dich etwas auf, denn der dritte Band ist in meinen Augen wieder etwas besser als der zweite.
Liebe Grüße
Bella
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