Kategorie: Low Fantasy

LF kann sich unter anderem auf humoristische Fantasy und auf Genremischungen wie die Dark Fantasy beziehen. Low Fantasy verzichtet meist auf eine weltumfassende Handlung im Vordergrund steht das Schicksal der Hauptfiguren.

{Rezension} Verbena. Hexenjagd von Ruth Anne Byrne

Verbena wird von der Heil- und Kräuterkundigen Alraune als Mündel aufgenommen und zu einer jungen Frau herangezogen, die eines Tages die Nachfolge in der Behandlung der Kranken und Hilfsbedürftigen von Seggensee und Stelzendorf antreten soll. Doch in einer mittelalterlichen Zeit, in der die alten magischen Volksgeister aus dem Gedächtnis der meisten schon getilgt wurden und selbsternannte »Hüter« auftreten, um magisch begabte Menschen auf den Scheiterhaufen zu bringen, weil sie in ihren Augen eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, ist das Leben als Heilerin sehr gefährlich.

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{Rezension} Schwarzer Leopard, roter Wolf von Marlon James

Man sagt ihm nach er habe eine Nase und so wird der Sucher beauftragt einen Jungen aufzuspüren, der vor drei Jahren entführt wurde. Auf seiner Mission wird er von einem Gestaltwandler – mal Leopard, mal Mensch- und einigen Söldnern durch die Steppe und die Wälder Afrikas begleitet. Zusammen müssen sie einige Abenteuer bestehen, die stark durch die mystische Seite der magieumrankten Kultur beeinflusst sind. Doch wird es dem Sucher gelingen zwischen einem drohenden Krieg der Könige den verschwundenen Jungen zu finden?

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{Rezension} Der Wächter der Winde von Oliver Plaschka

Die »Welt unter dem Winde« wurde von dem unkonventionellen und visionären Erfinder Ross erschaffen. Seither lebt er mit seiner Tochter Mira(nda), dem Geist Ariel und dem Jungen Caliban in seiner eigens erschaffenen Parallelwelt. Durch einen Sturm strandet eine Gruppe verschiedener Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Epochen in der magischen Welt unter dem Winde, die frappierende Ähnlichkeit mit der realen Umgebung der Gestrandeten aufweist, obwohl sich die Parallelwelt inmitten der Einöde von Big Sur verbirgt.

Mira begegnet zum ersten Mal in ihrem Leben anderen Menschen außer ihrem Vater und fasst schnell Zuneigung zu den Gestrandeten in ihrer Welt, vor allem zu Fernando, dem jungen Mann mit Cowboyhut. Außerdem verstärkt die Ankunft der Gruppe Miras Wunsch, in die reale Welt zu gelangen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Gemeinsam mit den Neuankömmlingen stellt sich Mira der Herausforderung, der magischen Welt ihres Vaters zu entkommen.

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