{Saturday sentence} Lieber Mr. Salinger

Diese kleine aber feine Aktion wurde von Fräulen Lesefee in’s Leben gerufen, und ist genau das richtige für den Start in’s Lese-Wochenende.

Bei dem Buchspielchen „saturday sentence“ kann man einfach durch das Aufschlagen der aktuellen Lektüre mitmachen.

1. Nimm deine aktuelle Lektüre.
2. Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein „saturday sentence“ lautet.


Den ganzen Vormittag lauschte ich durch den museumsreifen Kopfhörer des Diktafons auf das gedämpfte, distinguierte Raunen meiner Chefin – ein seltsam intimer Vorgang.

Lieber Mr. Salinger, S. 33


Ich habe erst kürzlich mit Joanna Rakoff’s Roman „Lieber Mr. Salinger“ begonnen und kann daher noch überhaupt nicht viel darüber sagen, außer das mir der Schreibstil der Autorin sehr angenehm vorkommt und ich schon gespannt auf die Geschichte der jungen Dame bin, die sich in der New Yorker Verlagsgesellschaft einen Namen machen möchte.



Von ihnen gibt es Hunderte: blitzgescheite junge Frauen, frisch von der Uni und mit dem festen Vorsatz, in der Welt der Bücher Fuß zu fassen. Joanna Rakoff war eine von ihnen. 1996 kommt sie nach New York, um die literarische Szene zu erobern. Doch zunächst landet sie in einer Agentur für Autoren und wird mit einem Büroalltag konfrontiert, der sie in eine längst vergangen geglaubte Zeit katapultiert. Joanna lernt erst das Staunen kennen, dann einen kauzigen Kultautor – und schließlich sich selber. (Quelle: C. Bertelsmann Verlag)

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