{Buchvorstellung + Gewinnspiel zum Kinofilm} Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin

Am 16. Juli 2020 startet die Literaturverfilmung zu Alfred Döblins bedeutendsten Roman, »Berlin Alexanderplatz«, der zu den Klassikern der deutschen Literatur zählt. Frei nach dem Jahrhundertroman hat Regisseur Burhan Qurbani (»WIR SIND JUNG! WIR SIND STARK!«) mit Entertainment One Germany die Geschichte auf die große Kinoleinwand gebracht. In den Hauptrollen sind die Darsteller Welket Bungué, Albrecht Schuch und Jella Haase (»FACK JU GÖTHE«) zu sehen.

Erstmals 1929 im S. Fischerverlag erschienen, erzählt der Autor eine Geschichte über die deutsche Großstadt Berlin in den zwanziger Jahren. Darin schildert Döblin die Erfahrungen des kriminellen Franz Biberkopf, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis versucht sich eine Existenz aufzubauen und dabei verschiedene Szenarien durchlebt.

ZUR BUCHVORLAGE

›Berlin Alexanderplatz‹ gehört neben dem ›Ulysses‹ von James Joyce und ›Manhattan Transfer‹ von John Dos Passos zu den bedeutendsten Großstadtromanen der Weltliteratur. Erstmals 1929 im S. Fischer Verlag erschienen, erzählt der Roman die bewegende Geschichte des Franz Biberkopf, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in einen Strudel aus Verrat und Verbrechen gerät. Darüber hinaus aber erzählt der Roman auch vom Berlin der zwanziger Jahre und findet zum ersten Mal in der deutschen Literatur eine eigene, ganz neue Sprache für das Tempo der Stadt.

ZUM FILM

© 2019 eOne Germany
© 2019 eOne Germany

KURZINHALT

Dies ist die Geschichte von Francis (Welket Bungué). Auf der Flucht von Afrika nach Europa kentert er und rettet sich mit letzter Kraft an einen Strand der Mittelmeerküste. Dort schwört er dem lieben Gott, dass er von nun an ein guter, ein anständiger Mensch sein will. Bald führt Francis‘ Weg nach Berlin und jetzt ist es an ihm, seinen Schwur auch einzuhalten.

© 2019 Sommerhaus/eOne Germany (Foto: Stephanie Kulbach)
© 2019 Sommerhaus/eOne Germany (Foto: Stephanie Kulbach)

Mieze (Jella Haase) nimmt sich Francis (Welket Bungué) an.

Doch die Lebensumstände als staatenloser Flüchtling machen es ihm nicht einfach. Das Schicksal wird ihn auf eine harte Probe stellen. Dann trifft er auf den zwielichtigen deutschen Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) und die Leben der beiden Männer verbinden sich zu einer düsteren Schicksalsgemeinschaft.

Immer wieder versucht Reinhold, Francis für seine Zwecke einzuspannen, immer wieder widersteht er. Schließlich wird Francis von Reinhold verraten und verliert bei einem Unfall seinen linken Arm. Francis wird von Mieze (Jella Haase) aufgenommen und aus seiner Verzweiflung gerettet. Die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Seine Geschichte könnte sich nun eigentlich gut ausgehen. Doch Francis kann der Anziehung von Reinhold nicht widerstehen…

Quelle: Entertainment One Germany

© 2019 Sommerhaus/eOne Germany (Foto: Frédéric Batier)
© 2019 Sommerhaus/eOne Germany (Foto: Frédéric Batier)

Eva (Annabelle Mandeng) sorgt sich um Francis (Welket Bungué).

Die Buchvorlage »Berlin Alexanderplatz« spielt 1929 und stellt den Umgang mit Hilfesuchenden in der Großstadtgesellschaft dar. Das Thema ist immer noch höchst aktuell und so hat Regisseur Burhan Qurbani, dessen Eltern selbst politische Flüchtlinge aus Afghanistan waren, die Geschichte von Döblin von den Zwanzigerjahren in die Gegenwart und die afrikanische Community transformiert.

In seinem Film versucht Qurbani durch die Herkunfts-Umwandlung der Romanfigur Franz Biberkopf der schwarzen Flüchtlingscommunity in Berlin ein Gesicht zu geben, und erklärt: »Wir laufen hier durch den Park und sehen die Jungs an den Ecken stehen, wissen aber nicht, wer die sind, vermeiden nach Möglichkeit Kontakt mit ihnen. Aber wenn mein Franz Biberkopf schwarz ist, dann muss man ihn anschauen und kann nicht an ihm vorbei.«

Qurbani ist mit dem Buch »Berlin Alexanderplatz«, welches er immer wieder zur Hand genommen und über eine Verfilmung nachgedacht hat, groß geworden. Es ist eine Art Lebensroman für ihn und durch die Entwicklungen in Europa hat er einen Schlüssel gefunden, den Romanstoff in die Gegenwart zu verlegen.

FILMTRAILER

GEWINNE 2 FREIKARTEN FÜR DEN FILM + BUCH

Zum Kinostart von »Berlin Alexanderplatz« kannst Du bei mir zwei Kinogutscheine für den Film und den Roman (Taschenbuchausgabe) gewinnen. Alles, was Du dazu tun musst, ist Lose für den Gewinnspiel-Topf sammeln.

1 Los gibt es für einen Kommentar unter diesem Beitrag, in dem Du mir verrätst, warum Du den Film unbedingt sehen willst?

1 Los gibt es einen Kommentar auf meiner Facebook-Seite unter dem dortigen Gewinnspiel-Post, in dem Du verrätst, mit wem Du den Film anschauen willst.

1 Los gibt es, wenn Du mir auf Instagram folgst und den dortigen Gewinnspiel-Post repostest (Vergiss dabei nicht meinen Instagram-Account zu verlinken.)

Regeln für die Teilnahme am Gewinnspiel:

  1. Das Gewinnspiel läuft im Losverfahren (max. 3 Lose möglich).
  2. Das Gewinnspiel startet am 1. Juli und endet am 10. Juli 2020.
  3. Der Gewinner wird per E-Mail oder PN auf Facebook bzw. Instagram benachrichtigt. Sollte der Gewinner innerhalb von 7 Tagen nicht auf die Nachricht antworten, wird neu verlost.
  4. Zur Teilnahme musst Du 18 Jahre alt sein oder die Erlaubnis Deiner Eltern haben.
  5. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
  6. Keine Haftung für den Postversand.
  7. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  8. Gerne darfst Du das Gewinnspiel auf den sozialen Medien oder auf Deinem Blog teilen.

Das Gewinnspiel ist beendet. Der/Die Gewinner/in wurde per E-Mail benachrichtigt.

5 Comments

  1. Hallo und vielen Dank für das schöne Gewinnspiel! Ich bin großer Berlin-Fan und habe schon viel über das Buch gelesen, das mich wirklich sehr interessiert. Auch den Film würde ich wahnsinnig gerne sehen – auch und gerade wegen der tollen Schauspieler! Deshalb würde es mich sehr freuen, wenn es die Glücksfee gut mit mir meint.

    Dem Blog folge ich per E-Mail-Abo.

    Liebe Grüße und noch eine schöne Restwoche
    Katja

  2. Gerne würde ich der cineastischen Adaption des literarischen Klassikers frönen, um in Erfahrung zu bringen, ob es Burhan Qurbani gelungen ist, den Lesern des Romans einen Mehrwert zu bieten.

  3. Geli Müller

    Mag deutsche Filme, und Jella Haase finde ich sehr interessant.

  4. Das Buch habe ich vor Jahre mal gelesen und fand es beeindruckend. Den Film würde ich mir gerne ansehen und vorher das Buch noch einmal lesen.

  5. Von dem Buch habe ich vor vielen Jahren mal gehört, aber noch nicht gelesen. Ich glaube, es war für viele Schüler mal eine Schullektüre…. Den Film würde ich auch deshalb gerne sehen, da ich schon paar mal in Berlin war und den Alex schon immer fantastisch fand. Ich war sogar oben .

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